• Blick ins Klassenzimmer

            • Koko Koala

            • Foto von David Clode auf Unsplash

              Koalas sind faszinierende Tiere, die für ihre ruhige und entspannte Art bekannt sind. Sie lassen sich nur selten aus der Ruhe bringen, sind sehr sozial im Miteinander und ihre Anpassungsgabe verdeutlicht ihre hohe Resilienz.  So wie ihr Maskottchen, kennen auch die 21 Koalas der Klasse 4a die Bedeutung von Freundschaft und Teamarbeit und zeigen diese, indem sie sich gegenseitig ermutigen, zusammenarbeiten und unterstützen. Immer für einen Spaß bereit, sind sie im Gegensatz zu ihrem genügsamen Maskottchen Koko jedoch auch immer für eine gute Party zu haben.. 

            • Argumentieren und diskutieren

            • Argumentieren lernen und richtig diskutieren können. Eine eigene Meinung haben und diese im Gespräch auch äußern können. Sich auf andere einlassen, den Blickwinkel wechseln und eine Situation durch die Augen eines Anderen sehen. In Debatten Argumente meines Gegenübers antizipieren und mir für den Fall schon einmal Gegenargumente zurechtlegen. Flexibilität üben, Schlagfertigkeit fördern und vor allem Sicherheit in ungewöhnlichen Situationen schaffen. All diese Kompetenzen durften unsere Erdmännchen am Methodentag und auch darüber hianus, üben. Hierfür überlegten wir im Vorfeld in einem Schreibgespräch pro und contra Argumente für die Handynutzung an Grundschulen. Alle gesammelt, suchten wir uns in einem nächsten Schritt eine Rolle aus. Zur Auswahl stand zum einen die Lehrperson, die ein Nein Gefühl hinsichtlich der Nutzung im schulischen Kontext vertrat, ein Schüler, bzw. eine Schülerin, die sehr viele Vorteile in der Nutzung erkannte und ein Elternteil, dass sowohl pro als auch contra Argumente fand. Argumente gesammelt und Gegenargumente antizipiert, ging es endlich in die heiße Phase. Jede Gruppe, die jeweils aus drei Vertretern bestand, nahm ihren Platz ein und alsbald debatierten gut vorbereitete Koalas durchdacht und schlagfertig miteinander, um für sich und ihren Standpunkt einzustehen, und gleichzeitig Lob für clevere Gegenargumente zu verteilen. 

            • Mathe erleben

            • Umfang und Flächeninhalte erarbeiten

              Koalas und Erdmännchen auf Planungsbüropfaden. Eines schönen Tages ließen wir das Mathebuch hinter uns und schlüpften gemeinsam in die Rolle eines Architekten. Gemeinsam mit anderen ArchitektInnen verbanden wir uns zu kleinen Planungsteams und schon waren wir mittendrin im Planungsprozess. Das Ziel: Einen großflächigen Zoo zu planen. Klingt zunächst leicht, doch unterschiedliche Tiere haben unterschiedliche Bedürfnisse. So haben einige Tiere gößentechnische Präferenzen und manche Tiere sind neben bestimmten anderen Tieren nicht besonders gut aufgehoben. Es galt ruhige Plätzchen einzuplanen, Raum für Cafés und Kioske zu berücksichten und selbstverständlich auch die Müllentsorgung im Blick zu behalten und neben all der Planerei, praktisch so ganz nebenbei... lernten wir ganz selbstverständlich die Berechnung der diversen Parkflächen und Umfänge, da jedes Gehebege ja eben auch einen Zaun benötigt. Schön, wie viel Kreativität und Motivation so eine kleine Aufgabe auslösen kann.

            • So ein Zirkel ist was Schönes

            • Was wären, wenn so ein Zirkel nicht nur dazu dienen würde Radien bzw Durchmesser sichtbar zu machen, sondern dazu Kunstwerke entstehen zu lassen? Welche Formen lassen sich abgesehen von Kreisen mit Zirkeln gestalten? Was passiert, wenn Kreise sich überlappen und können wir mit Farbe aus diesem augenscheinlichen Chaos beeindruckende Muster enstehen lassen? Die Antwort ist ja! Mit viel Begeisterung, wurde im fächerübergreifenden Unterricht, in dem Mathematik und Kunstunterricht verschmolzen, Formen ausprobiert, nachgezeichnet, neu entwickelt und getestet, bis schließlich viele individuelle Kunstwerke entstanden. Zirkel, die begeistern.